Ziel des Projektes ist es, nachbarschaftliche Begegnungen von Frau
unterschiedlicher Herkunft in Bremerhaven zu fördern. Alteingesessene Frauen, etablierte und neu zugewanderte Migrantinnen planen in kleinen Teams jeweils einem von 10 gemeinsamenn kulinarischen
Nachmittagen für die gesamte Gruppen von 12 Teilnehmerinnen.
Je nach sprachlicher Möglichkeit werden die Frauen dazu animiert, Gerichte
auszuwählen, die mit ihrem persönlichen Lebensweg, mit familären oder kulturellen Traditionen bzw. deren Unterbrechung in besonderer Bedeutung stehen. Die Protagonistinnen zeigen sich gegenseitig
ihre persönlichen, familien- und kultureigenen Rezepte und erzählen sich ihre Geschichten und Bräuche dazu. Über den Austausch untereinander, der Durchführung lernen die Frauen einander und ihre
Umgebung näher kennen, können sich wertschätzend begegnen und neue Freundschaften knüpfen.